Didi Brunnbauer (1948-2002) ist der Vater des Bluesbueros. Er ist der Vater von Timo, Jörg und David Brunnbauer. Und von Ulf, aber der treibt sich als Professor
lieber in Osteuropa als im Mississippidelta herum.
Didi war ja auch einer, der den Blues nach Österreich brachte. Und zwar auf mindestens zweifache Weise. Zum einen gründete er Anfang der 1970er mit Günter
Trübswasser und anderen den BLUESCLUB. Dieser wiederum brachte viele US-Amerikaner zum ersten Mal nach Österreich. In den ehemaligen ehrwürdigen Hallen der Abeiterkammer Linz
traten so Big Joe Williams oder Son House auf. Auch für die Indieblueszeitung BLUES NOTES (1969-80) schrieb Didi Kolumnen, Texte, Konzerterichte oder
Plattenkritiken.
Für die MUSICBOX auf Ö3 gestaltete der Vater des Bluesbueros von 1974 bis 1979 Radiosendungen zum Blues. Eine dieser Sendungen kann man auf dieser Seite downloaden!
Als Musiker war er aber auch aktiv. Sein Harpspiel bereicherte die Polland Blues Band, die City Blues Band und dann für viele Jahre die JUKE JOINT BLUES BAND. Highlight der musikalischen Karriere von Didi war sicher das Aufeinandertreffen mit Charlie Musselwhite im Posthof Linz 1986 (mit der City Blues Band).
BLUES AINT NOTHING
Recorded in 2000, Juke Joint Blues Band mit
Didi Brunnbauer on harp and vox
Timo Brunnbauer on guitars
Max Schonka on drums
Wolfgang Beuer on bass
Reinhard Prinz on keys
Hermann Miesbauer (Almtal Powerhorns) on trombone
Wolfgang Moitzi on sax
Robert Miesbauer on sax