Was das Bluesbuero möchte: den Blues unter die Leute bringen. Wir machen Konzerte und Festivals in Oberösterreich, wir spielen in unseren Bands und sind so Messengers of the Blues. Und wir reden über den Blues, seine Bedeutung für das Mühlviertel und den Rest der Welt.
Das Bluesbuero befindet sich in den Wäldern des Mühlviertlian Highland.
Wo genau wird natürlich nicht verraten, immerhin müssen wir uns vor den zahllosen Fanninen des Blues schützen und in Ruhe unsere Weltideen entwickeln!
Auf jeden Fall kann man uns per Mail und auch mit dem Fernsprechautomaten erreichen! Siehe Kontakt.
Die Bürofotos auf unserer Homepage stammen zumeist vom meisterlichen Domenic "Gaitoman" Gaito, der ja auch musikalisch immer wieder in Erscheinung tritt (seinerzeit bei den Beer Buddies jetzt bei Bananz, dem Michael Fridrik Trio+ und natürlich der Bluesbueroband).
Das Bluesbuero spielt in einigen leinwanden Formationen - die findest du unter BANDS. Weiters
veranstalten wir Gigs und Festivals und Charities. Bis 2017 war das Bluesbuero auch maßgeblich am AUSTRIAN BLUES HARP FESTIVAL in der Spinnerei Traun beteiligt (als Mitorganisator und als Backing Band). Aktuell kuratiert das Buero 2 Abende pro Jahr im Posthof, Linz, ein Festival in Gallneukirchen, Summergigs im ABC, hilft mit im M3 Kulturraum und wird mit der Zuckerfabrik, Enns 2022 ein Festival machen! Und das ist noch nicht alles!
Wir schließen gerne Kooperationen mit Bands, die den Blues drauf haben - öfters gab es schon Gigs mit MusikantInnen aus Tschechien beispielsweise - was wiederum dazu führte, dass der österreichische Blues in unser nördliches Nachbarland gelangte.
Zudem gibt es einen monatlichen Stammtisch. Da treffen sich begeisterte Bluesianer um endgültig zu klären, ob es von Robert Johnson nicht doch ein drittes Foto
gibt. Ort des Geschehens ist zumeist das GOLDEN PUB oder das
ABC in Linz, Urfahr. Termine HIER!
Timo Brunnbauer (*1973)
Seit 1989 beehrt Timo "Blindfinger" Brunnbauer die Bühnen des Landes.
Zuerst wurden Gehversuche in einigen schnell gegründeten und noch schneller wieder aufgegebenen Combos (The Daltons, Jawbone) gemacht. Nach dieser ersten Phase des
Studierens der Bluesmusik gründete Timo mit Didi Brunnbauer (Wahdidi) die Juke Joint Blues Band. Die gab es bis 2009, mehrere
Tonträger, sprich CDs wurden veröffentlicht. Ein Highlight waren die zwei Tourneen in Österreich mit dem gr0ßartigen Doug MacLeod.
2009 dann der Beginn der ROOSEVELT HOUSEROCKERS, der härtesten Chicago Blues Band Österreichs. DIeses scharfe Trio mit Jörg Brunnbauer an den Drums und Andreas Weilhartner an der anderen Gitarre trat bei vielen Festivals in Österreich, Deutschland und Tschechien auf. Unter anderem wurde die Bühne mit Corey Harris, Rick Estrin, Lurie Bell geteilt. Auch den großen Johnny Winter trafen die Houserockers 2010 beim größten Bluesfestival Tschechiens, dem BLUES ALIVE in Sumperk.
Mit Will Wilde (Bluesharp, UK) und Paul Lamb (Harpmeister, UK) gingen die Houserockers auf Tour.
Seit 2013 betreibt Timo Blindfinger mit dem großartigen Michael Fridrik und Max Schonka die Blues Patties. Eine ganz wunderbare Sache im Zeichen des
Rhythm and Blues und Boogie Woogies! Auch mit dem Liedermacher Reinhart Sellner duelliert sich Blindfinger in der gegend herum, 2021 kommt deren erste CD heraus.
Weiters ist Timo aktives Mitglied des Kulturvereins Gallnsteine - in Gallneukirchen werden großartige Musikveranstaltungen gemacht!
Jörg Brunnbauer (*1982)
Seit 2002 ist Jörg Brunnbauer regelmäßig auf den heimischen und auswärtigen Bühnen unterwegs. Zuerst als Schlagzeuger und Sänger der Blues und Rock orientierten Band „Empty Pages“.
Nach dem Tod von Dietmar Brunnbauer übernahm er in der neuen Version der „Juke Joint Blues Band“ die Bluesharp und den Gesang.
Die Bluesharp deswegen, weil Domenic Gaito ihr nichts abgewinnen konnte und er sie Jörg gab; Eine Hohner Bluesharp in A, zwei Monate später wurde dann auch schon live damit gespielt, der Rest ist Geschichte.
Als Schlagzeuger folgten kurze Ausflüge in den Jazz mit dem Quartett „Kraut&Ruabm“. Danach ein fließender Übergang in die Mud and Bone´s Blues Distllillery, die bis 2014 bestand.
Festlegen auf ein Instrument konnte und wollte er sich nie. Sowohl das Schlagzeug als auch die Mundharmonika haben viele Vorzüge und begeistern jeweils auf verschiedene Weise. Sicher gab es Gigs, die dem Scheitern nahe waren, aber genau hier liegt das Spannungsfeld, aus dem Jörg seine Energie bezieht. Sich stets auf der Bühne selbst zu überraschen ist das Ziel eines jeden Auftritts!
Als Drummer war sein Höhepunkt sicher das Trio Roosevelt Houserockers. Speziell die Tour 2013 mit Paul Lamb und Chad Strentz war so etwas wie die Meisterprüfung an den Drums! Das kann man auch auf zahlreichen You Tube Videos sehen. Hier wurde ehrliche Bluesmagie geschaffen.
Als Harpspieler war Jörg lange gern gesehener Gast der härtesten Bluesfunk Band des Mühlviertels „Father of Pearl Blues Club Band“. Immerhin schafften sie es sogar auf einen Tonträger. Legendär auch das letzte Konzert, welches mit einem beidseitigem Fersenbeinbruch von Jörg endete.. So hart wird hier gearbeitet!
Danach gründete er mit Anna Larndorfer und Melanie Stiftinger die Blues Soulband Blue Mellow. Hier wurde drei Jahre lang viel gespielt und mit wechselnder Besetzung auch eine CD aufgenommen. Ein Teil von Blue Mellow spielt jetzt unter anderem bei Parov Stelar oder der Folkshilfe.
Aus alldem folgte die bis jetzt beste Arbeit an der Harp in einer Band von ihm; „The Lettners“. Musikalisch die vielleicht vielfältigste Band von ihm. Mit Tom Sweethard wurde auch der perfekte Kollege gefunden um sich gegenseitig die Grooves auf der Bühne zuzuspielen. Mittlerweile gibt es zwei Cd´s und eine schöne Vinyl des Duos.
An den Drums ist in letzter Zeit die Beer Buddies Blues Band Jörg´s Heimat. Und auch das im letzten Jahr uraufgeführte Programm mit Hammond Orgel Star Raphael Wressnig und seinem Bruder Timo findet hoffentlich bald eine Neuauflage!
Michael Fridrik (*1983)
Michael Fridrik ist als Pianist seit 2005 in verschiedenen Bands (Mud & Bone´s Blues Distillery, Blues Brewery) und mit verschiedenen großartigen Musikern, aber auch hin und wieder solo in Österreich, Deutschland und Tschechien on the Road. Dabei standen ua. feine Adressen wie Martin Pyrkers Boogiefestival im Schl8hof in Wels, das Jazzland und das Museumsquartier in Wien, der Welser Arkadenhof Kultur Sommer, Festivals in Deutschland und Tschechien uvm. auf dem Plan.
Mit seiner derzeitigen Band The Blues Patties (vorm. Michael Fridrik Trio), neben ihm bestehend aus Domenic Gaito (Bass), Markus Schonka (Drums) und Timo Brunnbauer (Guitar), hatte er schon das Vergnügen, mit Größen wie Martin Pyrker, Chad Strentz, Katharina Alber, Bertram Becher und Alex Zilinski auf der Bühne zu stehen.
The Blues Patties stellt die Vereinigung von Profimusikern dar, die auf eindrucksvolle Art und Weise dem Publikum zeigen, wie viel Spaß sie daran haben, Blues, Boogie und Rock’n’Roll unter die Leute zu bringen.
Max Schonka (*1973)
Der "Hausmasta" des Bluesbueros, wie er neulich meinte, ist seit mehr als 20 Jahren mit Timo Brunnbauer in verschiedenen Bands unterwegs. So in der Juke Joint Blues Band, Superblow oder dem legendären Dschungelgurkenorchester, welches auf die immerhin ruhmreiche Geschichte eines einzigen Gigs ("plays CREAM") in Pregarten zurückblicken kann! Max trommelte zuvor in der regional recht bekannten Rockband S'loggahaus.
Heute ist TomTom auch in unzähligen anderen Formation zu hören, so bei THE KING, die Elvis Tribute Band oder der legendären Steyregger Charity Band.
Zur Zeit zeigelt der Markus bei den Blues Patties. Und er ist Herr über sämtliche Kabeln, Mikros und Mischpülter des Bluesbueros!
Daniel Pichler (*1986)
Maximilian Liska ( *1998 )
Mit 15 Jahren begann Max die Gitarre zu spielen und sich dem Blues zu verpflichten. Aber wie kommt man in diesem Alter überhaupt dazu sich für alte Bluesaufnahmen und verstimmte Gitarren zu interessieren?
Ganz einfach : Martin Scorsese –The soul of a man / Skip James.
Schon mit 8 Jahren sah er diesen Film und die Welt war plötzlich eine ganz andere !
Doch natürlich blieb es nicht bei Skip James. Bluesgrößen wie Lightnin Hopkins, Little Walter und Muddy Waters sind bis heute große Vorbilder und aus der Plattensammlung nicht mehr wegzudenken.
Doch es dauerte noch ein paar Jahre, bis die Gitarre zum täglichen Wegbegleiter wurde.
2014 war es dann soweit, als Max durch die Platte “Are you experienced“ die Gitarre nicht mehr aus den Händen geben konnte. Es wurde fleißig geübt. Egal wo. Egal wann.
Doch der einsame Blueser suchte eine Band um sich musikalisch austauschen zu können, denn darin findet er die schönsten Momente. Doch gleichgesinnte Bluesenthusiasten zu finden, stellte sich anfangs als äußerst schwierig heraus, da in seinem Freundeskreis kein Blues gehört wurde. Wer U3o macht sowas auch freiwillig? An einem Abend im Smaragd wurde dann zum ersten Mal gejammt und zwar mit Jörg an den Drums. Gespielt wurde Hideaway von Freddie King. Ein wichtiges Zusammentreffen, denn es zeigte, dass es doch noch Hoffnung gab auf ehrliche Blueser zu treffen !
So wurden auf einmal Konzerte von Bands wie The Lettners , Bluesbüro und dem Michael Fridrik Trio besucht.
Die Plattensammlung wuchs stetig an und die Gitarrentechniken verfeinerten sich.
Doch die Gitarre ist nicht das einzige Instrument für Herrn Max. Auch der Bass wird immer wieder gerne gespielt.
Mittlerweile ist Max Teil des Bluesbüro Teams und dafür verantwortlich die Trommelfelle zu stimulieren....Als jüngster des Büros ist es natürlich auch seine Aufgabe, die tonnenschweren Amps auf die/von den Bühnen zu schleppen und die älteren Musikanten der Vereinigung rechtzeitig aus ihren Post-Gig Schläfchen zu reißen.
Karl Mayr (*1968)
Mit 11 Jahren kam Karl Mayr zur Gitarre. Zunächst zur klassischen Gitarre, aber im Alter von 14 Jahren entdeckte er den elektrischen Blues und wechselte zur E-Gitarre. Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter und der frühe Eric Clapton wurden seine Helden. Während des Studiums am Konservatorium der Stadt Wien spielte er Jazz mit seinem eigenen Quintett und Soul/Rhythm&Blues mit der Wiener Blues-Brothers-Cover-Band „The Original Brothers“.
10 Jahre lang kehrte er dem Blues den Rücken und spielte in der Alternative-Rockband „Julia“ mit der er ausgiebig tourte. (ca. 500 Konzerte)
Über den Umweg Rockabilly und Rock’n’Roll kam er zurück zu seinen Wurzeln, dem Blues. Jetzt ging er zurück zu den Anfängen des Blues, dem Delta-Blues und Ragtime und versucht nun diese auf seinen alten Resonatorgitarren wieder auferstehen zu lassen. Gemeinsam mit dem Wiener Kontrabassisten Werner Dorfmeister gründete er das Hokum-Blues-Trio „Hokum Pokum“ und seit Ende 2021 ist er Mitglied von Dani Pichlers „The Shakin‘ Suits“.